Das Hochhaus an der Ecke Oberaltenallee/ Leo-Leistikow-Allee ist in zwei Baukörper gegliedert und in seiner Höhe gestaffelt: diese Höhenkonzentration verleiht der platzartigen Aufweitung am Beginn der Leo-Leistikow-Allee eine sinnvolle Hervorhebung und betont auch aus der Ferne den Eingang in das neu entstehende Quartier wirkungsvoll.
Die Wohnungen des Hochhauses erhalten aus Gründen des Komforts (Schall- und Windschutz) Freibereiche die als Wintergärten geplant sind.
Der niedrigere Gebäudeteil des Ensembles ist entlang der Oberaltenallee achtgeschossig und mit einer der Nachbarbebauung entsprechenden Traufhöhe geplant. Großzügige Eingänge und Treppenräume längs der Straße erschließen die als Mehrspänner entwickelten Wohnungen und schirmen sie gegen den Straßenlärm ab. Durchgesteckte Wohnungen erhalten zusätzliche Wintergärten, um den Schallschutz zu verbessern.
Südlich des Hochhauses schließt der sechsgeschossige Gebäudeteil mit einer ruhigen einheitlichen Traufhöhe an. Die Häuser sind als Zweispänner, im Eckhaus als Dreispänner, mit durchgesteckten Wohnungen konzipiert.
Die Ziegelfassaden variieren Elemente ihres Oberflächenreliefs, um die einzelnen Kuben, aus denen sich die Gruppe zusammensetzt, individuell hervorzuheben und zu differenzieren.
Der Hof ist in freier spielerischer Form gegliedert. Die Freiflächen der Erdgeschoßwohnungen gewähren durch ihre erhöhte Lage einen ausreichenden Sichtschutz zu den gemeinschaftlich genutzten Flächen des Innenhofes.