Das Haus der Bayerischen Wirtschaft ist ein Verwaltungsbau mit integriertem Konferenzzentrum.
Die Pavilliontypologie der Max-Joseph-Straße war bestimmend für die Gliederung in zwei Baukörper mit einem mittleren Verbindungsglied, in dem der Eingang und die Treppenanlage entwickelt sind.
Die Terrakottaverkleidung erfährt nur eine Gliederung im Flächenrelief, indem alle Vertikalen der Fassadenteile abgerundet und alle Horizontalen scharfkantig profiliert sind. Als einzige Unregelmäßigkeit treten die Fenstergesimse aus der sonst planen Fassade hervor.
Integriert in die Gesamtkonzeption waren die Künstler Imi Knöbel und Ulrich Horndash. Imi Knöbel ist mit einem fünfteiligen Wandbild aus mennigefarbigen Aluminiumtafeln vertreten, Ulrich Horndash hat die Farbkonzeptionen des Treppenhauses und der Konferenzräume geschaffen.