Parkhaus am Jungfernsee

Fassadenplanung, Potsdam , 2017 bis 2019, realisiert
In Potsdam, Ortsteil Nedlitz, am Konrad-Zuse-Ring wurde ein ca. 4.095 m² großes Parkhaus mit 290 Stellplätzen errichtet, um den umliegenden Bürogebäuden ausreichend Parkmöglichkeiten für Beschäftigte und Besucher zur Verfügung zu stellen. Das Parkhaus ist ein Splittlevel-Fertigparkhaus des Herstellers Goldbeck mit einer Stahlfassade, um sich harmonisch in die Umgebung einzufügen und eine ästhetische Ergänzung zu den Bürogebäuden zu bieten.Das Parkhaus wird sowohl von Dauerparkern als auch von Gästen genutzt. Die Stellplätze sind gemäß den Anforderungen für Einstellplätze nach § 5 BbgGStV für besondere Personengruppen geplant. Das Parkhaus verfügt über eine automatisierte Zufahrtskontrolle und Kassensysteme, sodass kein Aufsichtspersonal vor Ort erforderlich ist.Der Baukörper des Parkhauses liegt entlang der südlichen Baugrenze (Konrad-Zuse-Ring). Die Zufahrt erfolgt über den Gehweg, während die Ausfahrt durch das Parkhaus oder um das Gebäude herum zu den Außenstellplätzen führt. Die Höhe der Südfassade wird durch das Treppenhaus/Aufzug bestimmt, um einen klaren Abschluss zur Straße zu schaffen und die Bürogebäude östlich des Parkhauses möglichst wenig zu beschatten.Die ... mehr lesen

Bahnhof Potsdamer Platz

Regionalbahnhof, Berlin , 1995 bis 2006, realisiert
In Zusammenarbeit mit Hermann+Öttl und J. Modersohn Auf dem Potsdamer Platz befinden sich die beiden Eingangsbauwerke zu dem unterirdischen Bahnhofsbauwerk als halboffene Stahl- Glas- Konstruktionen. Sie erinnern in mehreren Aspekten an die Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe, die nur wenige hundert Meter westlich davon liegt. Dach und Wände sind vollständig verglast, um die untere Ebene mit Tageslicht zu versorgen. Trotz der geringen Baumasse entwickeln die beiden ruhenden, kubischen Körper durch ihre Dualität und ihre streng axiale Anordnung eine Präsenz auf dem von den umstehenden Hochhäusern definierten ... mehr lesen

Bahnhof Mendelssohn Bartholdy Park

U-Bahnhof, Berlin , 1996 bis 1998, realisiert
Das Bahnhofsbauwerk besteht aus drei Teilen: Dem kubische Kopfbau am Landwehrkanal, einem langgestreckten Brückenbauteil und dem nördlichen Eingangspavillon. Entsprechend der Typologie der Berliner Hallenbahnhöfe ist der untere Teil des Bauwerks ein geschlossener Massivbau. Eine Stahlkonstruktion überspannt die Bahnhofshalle. Als Fassadenmaterialien werden Klinker und Stahl kombiniert, was bei Berliner Verkehrsbauwerken Tradition hat. Über den Gleisen ist ein durchgehendes Oberlichtband angeordnet, das die Bahnhofshalle großzügig mit Tageslicht ... mehr lesen

Am Hart

U-Bahnstation, München , 1991 bis 1992, realisiert
Die Wände sind mit nachtblauen Glasmosaiksteinen verkleidet. Das Unterirdische wird nicht verdrängt, sondern inszeniert. Über dem Bahnsteig schwebt, von Stahlspanten gehalten und indirekt erhellt, ein geschwungener Doppelflügel aus weißen Aluminiumblechen. Linear fluchtend gibt er dem Raum den gewünschten transitorischen Charakter. In gleicher Absicht sind horizontale Edelstahlprofile auf den Wänden angebracht. Sie reflektieren das Licht des ankommenden Zuges. Die Ausführungsplanung erfolgte in Zusammenarbeit mit den Architekten Hermann + ... mehr lesen

Prinzregentenplatz

U-Bahnstation, München , 1986 bis 1989, realisiert
Der Entwurf entstand in Arbeitsgemeinschaft mit Alexander von Branca. Es bestand der Wunsch, dem Prinzregententheater entsprechend, der Station einen gewissen Glanz zu verleihen. Unverwechselbar sollte sie dem Prinzregententheater zugeordnet sein. Das gewählte Thema "Wandverkleidung schwarz auf weiß" ist angeregt von der Ausgestaltung der Eingangshalle der Fagus-Werke von Walter Gropius und Adolf Meyer. Die Wandverkleidung der U-Bahnstation Prinzregentenplatz ist eine Variation dieses Themas mit anderen Materialien, zu einer anderen Zeit, in einem anderen Maßstab und in einem neuen räumlichen ... mehr lesen

Albgrünbrücke

Karlsruhe, Karlsruhe , 1983 bis 1986, realisiert
Der Entwurf ist der erste Preis in einem Firmen-/Architektenwettbewerb, den die Stadt Karlsruhe für die Verbindung nach Neureuth als Überbrückung des Stadtparks ausschrieb. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Dyckerhoff & Widmann. Die Brücke ist als Verbundkonstruktion konzipiert: von Pfeiler zu Pfeiler gespannte Stahlbögen tragen über Stahlstützen eine Betonplatte. Der weitgespannte Bogen als Ausdruck der Überbrückung, der Reiz der Materialkombination von filigranen Stahlteilen und massivem Beton und die architektonische Ausbildung der Sockel und Widerlager bestimmen die Wirkung der Brücke in der Landschaft. Auf dem der Stadt zugewandten Widerlager der Brücke stehen zwei Bronzefiguren von Markus ... mehr lesen