Akris München

Boutique Residenzstraße, München , 2011, realisiert
Die Boutique in München ist nach Hamburg das vierte Akris Geschäft in Deutschland. Die zweistöckige Boutique befindet sich an der Ecke der Residenzstrasse, an zentraler Stelle der Münchner Innenstadt. Eine geschwungene Ahornholzwand bildet die Essenz des Einrichtungskonzepts. Die Weichheit der Form und des Materials strömt Wärme aus, die den Kunden willkommen heisst und ihn einlädt, die Boutique zu erkunden. Die zweite Etage wird durch eine gebogene Holzstruktur in Form eines Kleeblatts geprägt, die die Ankleidekabinen umrahmt. Die ganze Boutique wird von Akris-typischen Elementen bestimmt: marmorierte Stuccowände, matte Steinböden, Aufhänge-Vorrichtungen aus Chrom, Akris Signatur Möbelstücke wie der rote Tisch oder das von Christoph Sattler entworfene Ledersofa. Eine mit schwarzem Rosshaar bekleidete Wand, an der die Kollektion ausgestellt wird, zieht sich durch den grossen Showroom der zweiten Etage. Rosshaar ist das Grundmaterial der Accessoires-Kollektion von Akris und dient als Erkennungsmerkmal der ... mehr lesen

AKRIS Hamburg

Boutique, Neuer Wall, Hamburg , 2006, realisiert
In bester Hamburger Lage befindet sich dieser hochkarätige zweigeschossige Showroom, der in ein bestehendes Haus eingebaut wurde. Eine vorgestellte Fassade aus Gussaluminium schafft den Rahmen für die riesigen Schaufenster, von denen sich eines in einer großzügigen Rundung nach innen wölbt und so dezent den zurückgesetzten Hauseingang erschließt. Im Inneren sind die Räumlichkeiten nur spärlich möbliert und erinnern in ihrer Klarheit und Stringenz eher an Bühnengestaltungen, die der ausgestellten Damenmode die maximale Wirkung verleihen sollen. Wenige ausdrucksstarke Möbel aus rotem Schleiflack und schwarzen Leder kontrastieren mit der großen gerundeten Wand aus Ahornfurnier im Obergeschoss, die eine dezente Antwort auf die Glasrundung im Erdgeschoss bildet. Als Hintergrund für die Modeprodukte werden im Erdgeschoss an den Wänden Lederflächen, im Obergeschoss schwarze Rosshaartapeten ... mehr lesen

AKRIS New York

Flagshipstore, Madison Ave., New York , 2003, realisiert
Ein Haus aus dem Jahre 1880 an der Madison Avenue in New York beherbergt die zweigeschossige Boutique mit Showroom. Von außen wird die Verbindung von Erdgeschoss und Obergeschoss durch die gusseiserne Fassade sichtbar, die zwar mit der darüberliegenden historischen Fassade im Kontrast steht, sich aber gleichzeitig im konstruktiven Dialog mit ihr befindet. Der Raum ist so geschaffen, dass sich die Kundin in schlichter, aber wertvoller Umgebung wohl und willkommen fühlt.Der Verkaufsraum mit verschiedenen Zwischenebenen gibt den Eindruck eines fließenden Raumes, der sich um eine zweiläufige großzügige Treppe konzentriert. Edle Materialien wie Rosshaar, polierter Edelstahl und großformatige Furnierhölzer bilden eine zurückhaltende Innenarchitektur, die den bestmöglichen Rahmen für die ausgestellte Kollektion darstellt.  ... mehr lesen

FAZ

Umbau Verlagsgebäude, Berlin , 1997 bis 1999, realisiert
Als uns die Aufgabe gestellt wurde, das Haus aus den Jahren 1899/1900 umzubauen, stand im Vordergrund, ein modernes Bürohaus mit dem technischen Standard des späten 20. Jh. zu schaffen, dies aber mit Rücksicht auf die fast unversehrte Bausubstanz, so daß der Betrachter erst auf den zweiten bzw. dritten Blick die doch erheblichen Veränderungen realisiert.  ... mehr lesen

Martin-Gropius-Bau

Generalsanierung, Berlin , 1998 bis 1999, realisiert
Im Jahr 1996 vereinbarte das Deutsche Historische Museum mit dem Land Berlin, die für das Jahr 1999 geplante Jubiläums schau zum 50. Geburtstag des Grundgesetzes im Martin-Gropius-Bau einzurichten. Die lang überfälligen Sanierung des vielbespielten Ausstellungs hauses wurden mit einem Umbau kombiniert, durch den der durch die ehemalige Mauerlage des Hauses nicht mehr benutz bare Nordeingang wieder zum Haupteingang wurde. Aus diesem Grunde wurde im Jahr 1997 ein Wettbewerb eingeladen, den das Büro Hilmer & Sattler und Albrecht mit dem Büro Volkhausen + Lubkoll gewann. Über die funktionalen, technischen und bauphysikalischen Verbesserungsmaßnahmen hinaus konnte die ursprüngliche klare Raumstruktur des Gebäudes wiedergewonnen und zeitgemäß interpretiert werden.  ... mehr lesen